Warum tun Berührungen so gut?

Das hat mit den Reaktionen im Körper zu tun. Die Körper-Grenze zur Außenwelt und damit auch die Oberfläche, an der wir angefasst werden, ist die Haut. Sie ist das größte Organ des Körpers und enthält Millionen von Berührungsrezeptoren. Mit ihnen spüren wir Wärme und Kälte, Strukturen, Texturen und Druck, aber auch die Richtung und Geschwindigkeit von Berührungen. Von den Haut-Rezeptoren aus werden die Signale über Nervenbahnen an das Gehirn geschickt. Dabei werden aber nicht nur die harten Fakten übermittelt, wie Struktur und Ort der Berührung – sondern über spezielle Nervenverbindung auch eine emotionale Bewertung der Berührung. Ist die Berührung positiv oder negativ, angenehm oder unangenehm?

Diese Verbindung, über die Berührungen Gefühle auslösen, besteht aus den sogenannten CT-Nervenbahnen. Sie werden nur bei relativ sanften und langsamen Streichel-Bewegungen aktiviert und reagieren besonders gut auf Hautwärme. Im Gehirn führt ihre Aktivierung zur Ausschüttung des Glückshormons Oxytocin. Außerdem verändert sich die Empfindlichkeit für Endorphine, einer Gruppe körpereigener Opiate. In der Folge kommt es zum Abbau von Stresshormonen und der Verlangsamung von Atmung und Herzschlag. Der Körper entspannt und wir fühlen uns wohl. So können Berührungen unsere Gefühle formen.

Sich selbst beschenken

Vertraue dich der Berührungskunst an. Tauche ein in dein emotionales Erleben. 

Lass dich in das Reich der Sinne verführen, die heilenden Kräfte z.B. durch eine sinnliche Massage berühren – von Kopf bis Fuß. 

Du wählst, welche intimen Zonen mit einbezogen werden sollen, damit du dich entspannen und in die Empfindung fallen lassen kannst.

Tauche mit allen Sinnen ein in das Universum der Emotionen, harmonisiere und entspanne dich, transformiere emotional-bedingte Blockaden und fühle dich gehalten…

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